Explosive Search Service
unser "Explosive Search Service" bietet Firmen und Privatpersonen die Möglichkeit, auf unsere Sprengstoffspürhunde Teams zuzugreifen.
Dieser Service bietet die Möglichkeit, Sprengstoffspürhunde und/oder Waffenspürhunde nebst Hundeführer zu mieten.
So kann der Auftraggeber gezielt ein Team anfordern, wenn es benötigt wird (z.B. stundenweise), beispielsweise zur Überprüfung verdächtiger Fahrzeuge, Gepäckstücke oder zur Überprüfung von Veranstaltungsorten.
Durch diese punktgenaue Anmietung werden die Kosten für diesen speziellen Service gering gehalten.
Unsere Teams bestehen in der Regel aus:
1 bis 2 Teams mit 2-4 Sprengstoffspürhunden, je nach Aufwand.
Unsere Hunde sind an allen gängigen Sprengstoffen und Eigenlaboraten ausgebildet, so ist eine zuverlässige Sucharbeit gewährleistet.
Unsere Teams bestehen aus erfahrenen Hundeführern und Hunden, die in unserem Haus
ausgebildet wurden, und ständig geschult werden.
Selbstverständlich sind wir in der Lage, die Sucharbeit in "Zivil" zu leisten, so dass Passanten oder Gäste nicht unnötig beunruhigt werden.
Alle unsere Hunde sind sehr freundlich und können so auch innerhalb von Menschengruppen oder während Veranstaltungen arbeiten!!!!!
Wird ein Hund fündig bzw. zeigt ein Hund Sprengstoff oder Waffengeruch an, so wird in der Regel sofort ein zweiter Hund hinzugezogen, um das Ergebnis zu überprüfen, erst dann wird ein Alarm ausgelöst, so werden Fehlalarme verhindert.
Auf Wunsch stellen wir auch Schutzhunde nebst Hundeführer mit Personenschutzausbildung ( auch Bewaffnet ), z.B. zum Schutz von VIP.
Gern stellen wir Ihnen unseren Service auch persönlich vor, so können Sie sich selbst ein Bild von der Leistungsfähigkeit unserer Teams machen.
Was ist ein Sprengstoffspürhund?
Sprengstoffspürhunde sind speziell ausgebildete Hunde, die gelernt haben, den speziellen Geruch diverser Sprengstoffe zu suchen.
Da die Nase des Hundes im Verhältnis zu der des Menschen extrem fein ist, bleiben der Spürnase auch geringste Mengen oder verpackte/versteckte Sprengstoffe nicht verborgen.
So finden Sprengstoffspürhunde auch in Koffern oder Autos versteckte Sprengstoffe, selbst wenn diese verpackt oder versteckt sind.
Daher bietet uns der Sprengstoffspürhund die Möglichkeit, uns vor terroristischen Sprengstoffanschlägen zu schützen.
Aber auch die Suche nach Briefbomben oder ähnlichem gehört zum Aufgabengebiet dieser Hunde.
Die Ereignisse der letzten Wochen und Monate haben uns schmerzlich gezeigt, wie real die Bedrohung durch Sprengstoffanschläge leider ist.
Gut ausgebildete Sprengstoffspürhunde sind in der Lage, verschiedenste Sprengstoffe zu finden, egal ob militärische, gewerbliche oder Spezialsprengstoffe, wie sie häufig von Terroristen verwendet werden.
Das ständige Training dieser Hunde sichert eine zuverlässige Suchleistung, und mit jedem Übungseinsatz wird der Hund erfahrener.
So ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde im Alter von 1 Jahr bereits über die Erfahrung von 100 Sucheinsätze verfügen.
Diese Erfahrung gibt dem Hund die Gelassenheit, auch unter schwierigsten Bedingungen zuverlässig seine Arbeit zu verrichten, und dadurch Menschen zu schützen.
Bei allen Einsätzen wird für den Hund immer ein Trainingziel ausgelegt. Der Hundeführer steuert den Hund dann so, dass dieser erst nach der eigentlichen Absuche das Trainingsziel finden kann.
So wird die Suchleistung des Hundes ständig kontrolliert, und es wird verhindert, dass der Hund durch eine vergebliche Suche frustriert wird und die Lust an der Arbeit verliert.
Gleichzeitig kann sich der Kunde so von der Leistungsfähigkeit des Hundes überzeugen.
Zur Ausbildung von Sprengstoffspürhunden sind grundsätzlich alle spieltriebstarken Hunde geeignet, die über gute „Umweltbelastbarkeit“ verfügen, d.h. die keine Angst vor Umwelteinflüssen wie Menschenmassen, Lärm usw. haben.
Dank des permanenten Trainings unserer Hunde ist stets gewährleistet, dass die Hunde bei jedem Einsatz einen optimalen Trainingsstatus haben und so zuverlässig auch versteckte Sprengkörper oder Waffen finden.
Das ständige Training der Hundeführer/innen garantiert optimal ausgebildete Teams, die auf alle Situationen schnell und kompetent reagieren und Gefahren einschätzen können.
Welche Sprengstoffe findet ein Sprengstoffspürhund
Sprengstoffe sind Stoffe oder Stoffgemische die durch eine „Zündung“ heftig mit Volumenvergrößerung reagieren.
Die sog. Explosion entsteht durch das sich sehr schnell vergrößerndes Volumen des Sprengstoffes. Die dadurch entstehende Druckwelle zerstört Fahrzeuge, Gebäude usw. und verletzt oder tötet Menschen und Tiere.
Eine weitere Zerstörungskraft wird durch die entstehende Hitze verursacht.
Ein Faktor für die Zerstörungskraft eines Sprengstoffes ist die „Abbrandgeschwindigkeit“. Diese liegt bei modernen Hochleistungssprengstoffen bei bis zu 9000 Meter pro Sekunde!!!!!!!!!!!
Selbst Kleinmengen von wenigen Gramm eines Hochleistungssprengstoffes wie PENT oder Hexogen können verheerende Folgen haben.
So enthält eine Handgranate je nach Hersteller nur ca. 30 Gramm TNT, was etwa dem Volumen von 6 Stückchen Würfelzucker entspricht.
Damit wir nun verstehen, wie der Hund Sprengstoff erschnüffeln kann, muss man wissen, dass Sprengstoffe in der Regel nicht als purer Sprengstoff verwendet wird, sondern durch Beimischungen verfeinert wird.
So werden zum Teil verschiedene Sprengstoffe gemischt und bilden so einen noch effektiveren Sprengstoff.
Aber auch um die Handhabungssicherheit zu verbessern, werden Sprengstoffe mit anderen Stoffen z.B. Ölen oder Wachsen vermischt.
Damit der Spürhund nun aber nicht die Beimischungen des Sprengstoffes sucht, denn diese finden auch im Alltag Anwendung, muss in der Ausbildung mit möglichst reinem Sprengstoff gearbeitet werden.
Hierfür werden eine Reihe diverser Sprengstoffe verwendet.
Außer der „Klassiker“ wie:
-TNT
-Hexogen
-Nitropenta
-Semtex
-Eurodyn
-Dekamon
-WASAG-Gelit
- usw.
werden auch spezielle Sprengstoffe wie HMX oder NTO verwendet.
Eine komplette Auflistung soll hier nicht veröffentlicht werden.
Aber auch Eigenlaborate oder experimentelle Sprengstoffe wie „TATB“ oder PBX dürfen in der Ausbildung der Hunde nicht zu kurz kommen.
Hierbei unterstützen uns Chemiker von Sprengstofffabriken mit ihrem Fachwissen.
Die Hunde werden nun auf eine Reihe Sprengstoffe konditioniert und lernen, diese Gerüche zu finden.
Bei Trainingseinsätzen werden die Hunde auch mit anderen Gerüchen konfrontiert und lernen so, diese zu ignorieren.
Auch werden den Hunden „Verleitungen“ aus ähnlichen Stoffen, wie sie in Sprengstoffen vorkommen, angeboten, und der Hund muss lernen, diese zu erkennen und zu ignorieren.
Als „Klassiker“ kann hier Aceton genannt werden.
Aber auch auf den Versuch, einen Spürhund in die Irre zu leiten, werden unsere Hunde vorbereitet.
So ist ein beliebter Trick das Verstreuen von Kaffeepulver oder Pfeffer. Dies wird natürlich in der Regel erkannt und die Suche nur intensiviert.
Auch die Suche von Waffen gehört zur Aufgabe eines Sprengstoffspürhundes.
Hier sucht der Hund natürlich nicht das Pulver der Patrone, sondern den waffentypischen Geruch von verschossener Munition.
Eine Waffe kann noch so gut gereinigt sein, ein Rest bleibt immer, und dieser reicht dem Hund.
Suchtaktik
Damit der Spürhund z.B. ein Auto schnell und zuverlässig absuchen kann, muss er lernen, dies systematisch zu tun.
Nur so kann gewährleistet werden, dass der Hund auch kleinste Geruchsfelder von versteckten Sprengkörpern wahrnimmt.
Hierzu wird der Hund in Rahmen der Ausbildung an typische Verstecke herangeführt und wird hier auch Fündig.
So steigert sich die Schwierigkeit von Mal zu Mal, bis der Hund auch Kleinstmengen von weniger als 2 Gramm zuverlässig findet.
Bei jeder Absuche wird dem Hund ein neues Versteck geboten, bis er alle möglichen Verstecke kennt und selbstständig absucht.
Auch Tankdeckel und Motorraum!!!!!!!!
In der Regel finden gut ausgebildete Hunde Mengen von 1-2 Gramm, die unter oder am Auto versteckt sind, in weniger als 1 Minute.
Für den Innenraum werden kaum mehr als 2-3 Minuten benötigt.
Oft kommt es vor, dass ein guter Hund den Sprengstoffgeruch bereits auf eine Entfernung von 2 bis 5 Metern wahrnimmt und gezielt auf diesen zugeht und das Versteck anzeigt.
Bei der Absuche von Räumen und Gebäuden ist der Hundeführer gefordert. Er/Sie bestimm, wo die Suche beginnt und endet.
Er/Sie entscheidet, wo die Wahrscheinlichkeit am Größten ist, fündig zu werden.
Hier muss der Hund sich „leiten und lenken“ lassen.
Der Hund muss auf Anweisung auf Tische oder Schränke usw. springen und auf Handzeichen auch z.B. Steckdosen, Schalter, Handtuchspender usw. absuchen.
„Damira“
bei der Absuche einer Umkleidekabine während der Box-Weltmeisterschaft im Schwergewicht in Hamburg
Auch Türrahmen und Wandverkleidungen und Vorhänge muss der Hund auf Handzeichen absuchen.
Die Möglichkeiten eines Versteckes sind vielfältig und Hund und Hundeführer/in bilden hier ein Team.
Auf weitere taktische Details soll hier nicht eingegangen werden.
Auf Wunsch Bilden wir auch Hunde und Personal nach Ihren Vorgaben aus, oder Bieten Ihnen Ausgebildete Hunde zum Kauf.
Ein Auszug der von unseren Sprengstoffspürhunden
geschützten Firmen und Veranstaltungsorten finden Sie unter Referenzen.